Selbsthilfe

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SELBSTHILFE FÜR BETROFFENE & ANGEHÖRIGE

Selbsthilfe ist eine Möglichkeit, individuelle Probleme aus eigener Kraft bzw. gemeinsame Probleme mit Hilfe der Kraft einer Gruppe zu bearbeiten.

  • Was ist Selbsthilfe?
    Einerseits bezieht sich Selbsthilfe auf primäre Lebenskreise und Leistungsbereiche des privaten und familialen Alltags. Andererseits versteht man darunter auch ein Gegenkonzept zu professionell organisierter Fremdhilfe in Form von Problemlösungs- und Problembearbeitungsfähigkeit. Selbsthilfe bedeutet jedoch nicht nur, sich selbst zu helfen, sondern auch das Zurückgreifen auf soziale Einheiten, die im Alltag von Bedeutung sind, wie z.B. Familie, Freundeskreis, Nachbarschaft, Arbeitskollegen, etc. Diese „kleinen sozialen Netze“ sind als typische alltägliche (Selbst-) Hilfeformen zu verstehen.

  • Selbsthilfegruppen
    Das sind freiwillige, mehr oder weniger feste Zusammenschlüsse von Menschen, die gemeinsam physische, psychische und soziale Probleme bewältigen, von denen sie selber unmittelbar oder als Angehöriger mittelbar betroffen sind. Die Merkmale aller Selbsthilfegruppen sind Selbstbetroffenheit und Handeln in eigener Sache.

    Adressen von Selbsthilfegruppen findest Du in unserer Adressdatenbank.
    Psychosoziale Beratungsstellen können ebenfalls Auskunft zum Thema Selbsthilfe geben.

  • Mitglieder von Selbsthilfegruppen
    Die Mitglieder benötigen keine besonderen Kenntnisse, um an einer Selbsthilfegruppe teilzunehmen. Es gibt meist nur wenige Regeln, die zu beachten sind. Die wichtigste lautet: Alles was in der Gruppe besprochen wird, bleibt auch dort. Es darf nicht nach außen getragen werden. Jeder ist in der Gruppe selbst dafür verantwortlich, seine Probleme in die Gruppe einzubringen und kann die Gruppe nicht verantwortlich machen, wenn er dies versäumt. Es gibt offene und geschlossene Gruppen. An offenen Gruppen kann jeder teilnehmen, geschlossene Gruppen haben eine beschränkte Teilnehmerzahl (meist 7-12 Personen). Die Gruppe trifft sich i.d.R. einmal pro Woche für 2-3 Stunden. In der Gruppe sind alle gleichberechtigt und haben das gleiche Anliegen: ihr eigenes Problem zu bewältigen. Nicht alle Mitglieder müssen zwingend an der gleichen Form von süchtigem Eßverhalten leiden. Die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe ist kostenlos.

  • Sinn von Selbsthilfegruppen
    Verständnis finden, da die anderen Gruppenmitglieder ähnliche Erfahrungen gemacht haben
    Isolation und Heimlichkeit werden durchbrochen
    Das regelmäßige „Arbeiten an sich selbst“ stärkt das Selbstwertgefühl
    Selbstbestimmung, da in der Gruppe jeder für sich selbst verantwortlich ist
    Süchtiges Eßverhalten ist in der Gruppe ein ungeeignetes Kommunikationsmittel, andere    Ausdrucksweisen müssen gefunden werden
    Ausflüchte und Lügen sind in der Gegenwart von Betroffenen schwer

  • Selbsthilfe für Angehörige
    Angehörige, wie Partner, Eltern oder Freunde, können ihre Ängste, Zweifel und Fragen in Selbsthilfegruppen für Angehörige besprechen. Angehörige sind oft verunsichert oder fühlen sich schuldig. Sie wissen meist nicht, wie sie sich verhalten sollen. Sie können sich hier Rat und Unterstützung in den jeweiligen Gruppen holen.

Was ist Selbsthilfe?

Einerseits bezieht sich Selbsthilfe auf primäre Lebenskreise und Leistungsbereiche des privaten und familialen Alltags. Andererseits versteht man darunter auch ein Gegenkonzept zu professionell organisierter Fremdhilfe in Form von Problemlösungs- und Problembearbeitungsfähigkeit. Selbsthilfe bedeutet jedoch nicht nur, sich selbst zu helfen, sondern auch das Zurückgreifen auf soziale Einheiten, die im Alltag von Bedeutung sind, wie z.B. Familie, Freundeskreis, Nachbarschaft, Arbeitskollegen, etc. Diese „kleinen sozialen Netze“ sind als typische alltägliche (Selbst-) Hilfeformen zu verstehen.

 

Was ist Selbsthilfe?

Einerseits bezieht sich Selbsthilfe auf primäre Lebenskreise und Leistungsbereiche des privaten und familialen Alltags. Andererseits versteht man darunter auch ein Gegenkonzept zu professionell organisierter Fremdhilfe in Form von Problemlösungs- und Problembearbeitungsfähigkeit. Selbsthilfe bedeutet jedoch nicht nur, sich selbst zu helfen, sondern auch das Zurückgreifen auf soziale Einheiten, die im Alltag von Bedeutung sind, wie z.B. Familie, Freundeskreis, Nachbarschaft, Arbeitskollegen, etc. Diese „kleinen sozialen Netze“ sind als typische alltägliche (Selbst-) Hilfeformen zu verstehen.

 

Selbsthilfegruppen
Das sind freiwillige, mehr oder weniger feste Zusammenschlüsse von Menschen, die gemeinsam physische, psychische und soziale Probleme bewältigen, von denen sie selber unmittelbar oder als Angehöriger mittelbar betroffen sind. Die Merkmale aller Selbsthilfegruppen sind Selbstbetroffenheit und Handeln in eigener Sache.

Adressen von Selbsthilfegruppen findest Du in unserer Adressdatenbank.
Psychosoziale Beratungsstellen können ebenfalls Auskunft zum Thema Selbsthilfe geben.

Mitglieder von Selbsthilfegruppen

rhino
Die Mitglieder benötigen keine besonderen Kenntnisse, um an einer Selbsthilfegruppe teilzunehmen. Es gibt meist nur wenige Regeln, die zu beachten sind. Die wichtigste lautet: Alles was in der Gruppe besprochen wird, bleibt auch dort. Es darf nicht nach außen getragen werden. Jeder ist in der Gruppe selbst dafür verantwortlich, seine Probleme in die Gruppe einzubringen und kann die Gruppe nicht verantwortlich machen, wenn er dies versäumt. Es gibt offene und geschlossene Gruppen. An offenen Gruppen kann jeder teilnehmen, geschlossene Gruppen haben eine beschränkte Teilnehmerzahl (meist 7-12 Personen). Die Gruppe trifft sich i.d.R. einmal pro Woche für 2-3 Stunden. In der Gruppe sind alle gleichberechtigt und haben das gleiche Anliegen: ihr eigenes Problem zu bewältigen. Nicht alle Mitglieder müssen zwingend an der gleichen Form von süchtigem Eßverhalten leiden. Die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe ist kostenlos.

 

Mitglieder von Selbsthilfegruppen
Die Mitglieder benötigen keine besonderen Kenntnisse, um an einer Selbsthilfegruppe teilzunehmen. Es gibt meist nur wenige Regeln, die zu beachten sind. Die wichtigste lautet: Alles was in der Gruppe besprochen wird, bleibt auch dort. Es darf nicht nach außen getragen werden. Jeder ist in der Gruppe selbst dafür verantwortlich, seine Probleme in die Gruppe einzubringen und kann die Gruppe nicht verantwortlich machen, wenn er dies versäumt. Es gibt offene und geschlossene Gruppen. An offenen Gruppen kann jeder teilnehmen, geschlossene Gruppen haben eine beschränkte Teilnehmerzahl (meist 7-12 Personen). Die Gruppe trifft sich i.d.R. einmal pro Woche für 2-3 Stunden. In der Gruppe sind alle gleichberechtigt und haben das gleiche Anliegen: ihr eigenes Problem zu bewältigen. Nicht alle Mitglieder müssen zwingend an der gleichen Form von süchtigem Eßverhalten leiden. Die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe ist kostenlos.